Alemannisches Institut Freiburg i. Br. e. V.

Vorstand:
Prof. Dr. Werner Konold
Prof. Dr. Dieter Speck
Prof. Dr. Sigrid Hirbodian

Geschäftsführerin:
Dr. R. Johanna Regnath

ca. 220 gewählte ehrenamtliche Mitglieder, die sich in ihren Forschungen mit der Landeskunde des alemannischen Raums im weitesten Sinne befassen

Das Alemannische Institut Freiburg i. Br. e. V. ist - zusammen mit seiner Arbeitsgruppe an der Universität Tübingen - eine Vereinigung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit dem Zweck, die fächer- und grenzüberschreitende landeskundliche Erforschung des alemannisch-schwäbischen Sprach- und Siedlungsraumes zu fördern.

Durch die rund 200 Mitglieder des Instituts sind nahezu alle wissenschaftlichen Fachrichtungen vertreten, die zu einer umfassenden und interdisziplinären Landeskunde beitragen können, so z. B. Geographie, Geologie, Germanistik, Geschichte, Dialektologie, Landespflege und Botanik, Forstwissenschaft und Landesplanung, Archäologie und Rechtsgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte, Gerichtsmedizin, Soziologie und andere mehr.

Viele von ihnen sind an den Universitäten im Alemannischen Raum tätig, aber es finden sich auch Denkmalpfleger und -pflegerinnen, Verantwortliche aus Museen, Bibliotheken und Archiven, aus der Verwaltung und wissenschaftlich Arbeitende aus anderen Bereichen in den Reihen der Institutsmitglieder.

Der alemannisch-schwäbische Sprach- und Siedlungsraum umfasst den größten Teil Baden-Württembergs, das Elsass, die deutschsprachige Schweiz, das Fürstentum Liechtenstein, das österreichische Bundesland Vorarlberg sowie Bayerisch-Schwaben. In Freiburg unterhält das Alemannische Institut eine Geschäftsstelle mit einer Fachbibliothek.

Eine institutionellen Förderung durch das Land Baden-Württemberg sichert die Basisfinanzierung. Seine Aufgaben erfüllt das Alemannische Institut durch die Herausgabe von landeskundlichen Publikationen, durch die Veranstaltung von wissenschaftlichen Fachvorträgen und Tagungen, durch die Zusammenarbeit mit anderen landeskundlichen und landesgeschichtlichen Institutionen sowie durch die Organisation landeskundlicher Vortragsreihen und Exkursionen, in denen die Verbindung von Fachwissenschaft und Öffentlichkeit gepflegt wird. Für diese inhaltliche Arbeit ist das Institut auf Spenden angewiesen.

Die Leitung des Alemannischen Instituts liegt bei seinem ehrenamtlichen Vorsitzenden, dem zwei Vertreter zur Seite stehen und die mit ihm zusammen den Vorstand bilden. Für die Gesamtorganisation ist die Geschäftsführerin zuständig.

Seit 25. April 2014 steht das Alemannische Institut unter der Leitung von Werner Konold. Der Freiburger Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Landespflege wurde in der Mitgliederversammlung einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt [mehr in der Pressemitteilung, PDF].

 

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